Der Necke über -> den Necke

Was man über mich wissen sollte

Menschen die mich kennen, würden sagen: sein Leben ist erfüllt. Menschen die mich nicht kennen, werden denken: „Was für ein uneinsichtiger Pessimist! Kann er nicht ein einziges Mal zufrieden sein?“ Das kann ich. Ja, ich kann zufrieden sein. Wenn ich meine Frau und meine Kinder im Arm halte, dann bin ich glücklich. Das ich meinen Eltern nah sein kann und trotz allen Streitereien tief im Innern dankbar bin, sie noch zu haben. Ja, da denke ich, bin ich glücklich.

In allen Momenten dazwischen, sagen wir mal: ein eher schwerer Menschentyp. Ich mag Menschen nicht besonders. Das liegt nicht an einem Einzelnen – ich kann sehr gut mit Menschen. Unterhalte mich gerne und bin gerne in angenehmer Gesellschaft. Doch ist mir mit zunehmendem Alter leider die Schwelle des „Ertragen müssen“ dazwischen gekommen. Ich mag nirgendwo hingehen weil ich muss. Ich möchte keine Geschichten anhören „weil es sich gehört“. Ich habe einfach Denken gelernt. Und Höflichkeit heißt nicht immer, das man sein Leben verbiegen sollte. Deswegen gehe ich nicht mehr gerne weg und deswegen mag ich Menschen nicht besonders.

Aber zurück zu meinem Leben… Ich bin in einem Dorfkindergarten aufgewachsen, habe frühmorgens im Bett liegend mitanhören müssen, wie meine Kindergärtnerin überfahren wurde. Lesen und Schreiben lernte ich in einer Dorfschule. Trinken in einem Dorfclub. Tanzen in der Dorfdisko. Mit 16 rutschte ich in eine Lehre als echter Schriftsetzer und Systemtechniker – ohne eine Ahnung zu haben, was mich erwartet. Heute heißt das Mediengestalter. Damals war es noch ein Handwerk – Stichwort Bleisatz. Heute ist es alles und nichts. Zu Eurer Ehrenrettung da draussen: Webdesign und Videoschnitt gab es damals einfach nicht in Kombination mit diesem Beruf. Wir hatten weit mehr Praxis und Theorie zu den wichtigen Themen… aber ich schweife schon wieder ab.

Danach kam auch der verpflichtete Abstecher zur Bundeswehr. War eine schöne Zeit in Frankenberg an der Eder. Schichtdienst, viel Sport und viel Zeit zum Lesen 🙂 Ehrenhaft die Entlassung als Hauptgefreiter der EloKa.

Nach dieser Zeit wurden die fachlichen und beruflichen Querschläger meiner Tätigkeiten immer häufiger und ausladender. Firmen mit spezielleren Anforderungen erschlossen (mal mehr, mal weniger) neue Aufgaben- und Wissensgebiete. Insgesamt 6 Firmen wurden über kurz oder lang bisher mein Zuhause.

Ich war mal Werbetexter, mal Gestalter, Monteur, Drucker, Qualitätsprüfer, Bastler, Bauarbeiter, Ladenbauer, Kartograph, Fotograf, Messebauer, Grafiker, Netzwerktechniker oder auch nur Schreibkraft. Webdesigner und jetzt eben 3D-Artist.



Nichts war umsonst. Alles hatte seinen Sinn und Zweck – auch wenn sich mir dieser nicht immer gleich erschlossen hat. Heute bin ich angekommen. Mein Beruf macht mir Spaß und erfüllt mich.

Ich lebe zusammen mit meiner Frau Christina in meinem Heimatdorf und bin (meistens) rundum glücklich damit. Nur mit der Schriftstellerkariere hat es bisher noch nicht geklappt. Noch nicht… achja und nebenbei haben wir ein Haus gebaut, Bäume gepflanzt (oder gefällt) und ziehen zwei Söhne groß.

Ich schreibe in diesem Blog hauptsächlich über Medien wie Film und Musik, Stars und Sternchen eher weniger. Gerne Neuigkeiten aus Kultur und Weltgeschehen. Meine Interessen drehen sich um Computer- und Kameratechnik. Ich versuche irgendwie gleichzeitig zu Zeichnen, Klavier zu spielen, Musik und Film zu produzieren. So, das sollte für die SEO genügen 🙂

Ich lese auch gerne. Literatur ist wichtig, wenn man davon träumt ein berühmter Autor für Romane oder vielleicht Kinderbücher zu werden, wobei, wenn ich nicht gerade Serien auf Amazon Prime oder Netflix schaue, zappe ich eh nur durch Youtube Videos oder zeichne auf dem Lichttisch Comicfiguren. Lesen beschränkt sich momentan doch eher auf Gutenachtgeschichten für meine beiden Jungs.

Painting a Kirmesschild 😀

Zur Zeit kann ich beruflich meine Leidenschaften für Photoshop, InDesign oder Illustrator von Adobe austoben. Die meiste Zeit verbringe ich aber mit der Konstruktion von Dingen in Cinema 4D von Maxon.

Ich trage mein halbes Leben schon ein Kreuz als Glücksbringer, gehe aber nicht regelmäßig zur Kirche. Nur zur Kirmes, zu Hochzeiten und Beerdigungen. Ach ja und zu Weihnachten natürlich. Meine Freunde nennen mich „Der Necke“ oder auch nur  „Necke“, was zu meinem Spitznamen geführt hat. Bei aller Miesepetrigkeit habe ich aber immer (schwarzen) Humor und höre für mein Leben gern Filmmusik.

Boah… das ist ja fast schon ne Bewerbung 😀 Das war es aber über mich hier im Netz, reicht ja auch 🙂


Liebe Grüße!